Schlagwort: Bowlen

Resedabowle, 1912 

Die trocken gepflückten, von allem Blattwerk und Grün befreiten Blüten spült man auf einem Durchschlag tüchtig ab und legt sie in eine Terrine. Man überstreut sie mit Zucker und gibt eine Flasche guten Rheinwein darauf. 2-3 Stunden läßt man die Terrine so fest zugedeckt stehen. Dann füllt man den übrigen Wein auf und gibt auf jede Flasche ungefähr 250 Gramm zerlassenen Hutzucker. Man rührt gut um und stellt die Bowle auf Eis. Kurz vor dem Gebrauch fügt man kalt gestellten Sekt bei.